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Geobiotechnologie

Innovatives Verfahren zur Gewinnung von Seltenen Erden

(Marcus Heilmann, M. Sc.)Bild zu Geobiotechnologie

Seltene Erden sind zurzeit für moderne Technologien wie z. B. Smartphones, die Hybridautomobiltechnik und die alternative Energieversorgung unerlässlich. Zwar sind diese Rohstoffe nicht wirklich selten, sie sind aber auf der Erdoberfläche so gut verteilt, dass sie nur sehr selten direkt im Tagebau abgebaut werden können. Dazu wird fast der gesamte globale Bedarf von China bereitgestellt. Aus diesen Gründen besteht ein hohes Interesse, umweltschonende, alternative Prozesse zu entwickeln, um die Gewinnung der Seltenen Erden aus heutzutage unbenutzten Quellen zu ermöglichen.

Einige Mikroalgen und andere phototrophe Organismen sind dafür bekannt, Schwermetalle zu binden. Bei Metallmischungen zeigen manche Spezies sogar eine gewisse Bevorzugung einzelner Elemente. Dabei können Mikroalgen, die Licht als Energiequelle und CO2 zum Wachsen nutzen, sehr interessante Inhaltsstoffe bereit stellen, weswegen sie immer häufiger im Fokus der Biotechnologie stehen.

Ziel des Projekts ist es, nachwachsende Spezies zu identifizieren, die Seltene Erden aus hochverdünnten Lösungen binden und somit anreichern können. Nach der Identifizierung werden die Eigenschaften der einzelnen Spezies, die Seltene Erden adsorbieren, weiter untersucht und unter verschiedenen Bedingungen charakterisiert. Letztendlich soll in diesem Projekt ein innovativer, umweltschonender, biotechnologischer Prozess zur Gewinnung von Seltenen Erden aus bis jetzt nicht erschlossenen Quellen entwickelt werden.

Dieses Projekt wird in Kooperation mit Prof. Dr. Thomas Brück, Werner Siemens-Lehrstuhl für Synthetische Biotechnologie, TU München, bearbeitet und im Rahmen des ForCycle-Verbunds durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanziert (Förderkennzeichen: BAF01SoFo-66947).

Veröffentlichungen:

Heilmann M, Jurkowski W, Buchholz R, Brueck T, Becker AM (2015): Biosorption of Neodymium by Selected Photoautotropic and Heterotropic Species. J Chem Eng Process Technol 6: 241

 

Finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

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