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Friedrich-Alexander-Universität Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik BVT
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PD Dr. Anna M. Becker – Bekämpfung von Fischvirosen

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PD Dr. Anna M. Becker – Bekämpfung von Fischvirosen

PD Dr. Anna Becker

PD Dr. Anna Becker

Laborleitung

Department Chemie- und Bioingenieurwesen (CBI)
Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik (BVT)

Raum: Raum 00.038
Konrad-Zuse-Str. 3
91052 Erlangen
  • Telefon: +49 9131 85-23185
  • E-Mail: anna.maria.becker@fau.de
  • Webseite: https://www.bvt.tf.fau.de

PD Dr. Anna M. Becker – Nutzung von Proteasen zur Bekämpfung von Fischvirosen in Aquakulturen

Abbildung eines Fisches im Wasser, der etwas aufnimmt - Thema Bekämpfung von FischvirosenAuf der Suche nach neuen, umweltfreundlichen und nachhaltigen Desinfektionsmitteln, die nach einer viralen Infektion in Fischteichanlagen eingesetzt werden könnten, wurden verschiedene Proteasen und deren Auswirkungen auf die Infektiosität von umhüllten (KHV, VHSV, IHNV) und nicht umhüllten Fischviren (IPNV) untersucht.

Zuerst wurden Wasser- und Bodenproben in den umliegenden Fischteichen untersucht, um deren Qualität abzuleiten. Wie erwartet zeigten die gemessenen Werte eine relativ große Bandbreite, dennoch lagen die Mittelwerte der wichtigsten Parameter im normalen und für die Fische verträglichen Bereich.

Die ausgesuchten Proteasen wurden bezüglich deren proteolytischen Aktivität unter verschiedenen Bedingungen eingehend untersucht und zeigten eine ausreichend gute Aktivität unter umweltrelevanten Parametern. Zusätzlich nahm deren proteolytische Wirkung im Teichwasser rasch ab, sodass keine Inaktivierung nach deren Anwendung notwendig wäre und keine bleibenden Einflüsse auf die Umwelt zu erwarten sind.

In den Laborversuchen konnten alle untersuchten Proteasen die umhüllten Zielviren – KHV, VHSV und IHNV – inaktivieren. Dabei wurde eine Desinfektion am häufigsten mit Hilfe von Neutrase® erreicht. Die Inaktivierung der Viren erfolgte sehr rasch und konnte auch bei den umweltrelevanten pH-Werten sowie in den Teichwasserproben erfolgreich durchgeführt werden.

Trotz teilweise rascher Abnahme der Infektiosität von KHV, VHSV und IHNV nach Zugabe zu unsterilen Wasserproben kann eine Inaktivierung dieser Viren in den Umweltwässern unterschiedlich schnell erfolgen, weswegen nach wie vor schnelle und effiziente Desinfektionsmaßnahmen benötigt werden. Diese können – wie hier dargelegt –  auch mit Hilfe von Proteasen erfolgen.

Das Projekt wurde in Kooperation mit Wissenschaftler/-innen des Friedrich-Loeffler-Instituts, der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft und des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bearbeitet und vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung, aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und anderer Formen nachhaltiger Landwirtschaft gefördert (Förderkennzeichen: 2815NA062).

Veröffentlichungen:

Ullrich J, Christian J, Bergmann SM, Oberle M, Becker AM (2021): Stability of viral haemorrhagic septicaemia virus, infectious hematopoietic necrosis virus and cyprinid herpesvirus 3 in various water samples. J Fish Dis, 44(4), 379-390.

Amtmann A, Ahmed I, Zahner‐Rimmel P, Mletzko A, Jordan LK, Oberle M, Wedekind H, Christian J, Bergmann SM, Becker AM (2020): Virucidal effects of various agents – including protease – against koi herpesvirus and viral haemorrhagic septicaemia virus. J Fish Dis, 43(2), 185-195.

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