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Nutzung von prozessiertem Hopfen für Produktion von antiviralen Wirkstoffen

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Nutzung von prozessiertem Hopfen für Produktion von antiviralen Wirkstoffen

Marco Dürsch

Marco Dürsch, M.Sc.

Department Chemie- und Bioingenieurwesen (CBI)
Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik (BVT)

Raum: Raum 00.254
Henkestr. 91
91052 Erlangen
  • Telefon: +49 9131 85-70672
  • E-Mail: marco.duersch@fau.de
  • Webseite: https://www.bvt.tf.fau.de/

Nutzung von prozessiertem Hopfen als biogenen Reststoff für die Produktion von neuartigen, formulierten antiviralen Wirkstoffen für Aquakulturen

Die Aquakultur ist der weltweit am schnellsten wachsende Sektor für die Herstellung von Lebensmitteln tierischen Ursprungs. Zugleich nimmt aber auch die Zahl der übertragbaren Krankheiten in Aquakulturen zu. Virale Tierseuchenerreger, wie z.B. der Koi-Herpesvirus, Tilapia-Teich-Virus und Forellen-befallende Rhabdoviren, führen nicht nur zu Massentiersterben in Zuchtbetrieben und großen ökonomischen Verlusten, sondern bedrohen auch die globale Nahrungsmittelsicherheit, da sie momentan medikamentös nicht behandelbar sind. Dabei ist nicht nur die Identifikation antiviraler Wirkstoffe herausfordernd,  sondern auch die Vermeidung von toxischen Rückständen im behandelten Fisch, die eine Verwendung als Lebensmittel ausschließen und vor allem bei nicht-natürlichen Verbindungen zu befürchten sind. Hier setzt das Projekt an. Hopfenreststoffe aus der Brau- und Hopfenindustrie sollen als Rohstoffquelle genutzt werden, um antivirale Wirkstoffe gegen verschiedene Fischviren zu isolieren. Biogene Stoffe aus dem  Lebensmittel Hopfen haben dabei ein weitaus geringeres Potenzial für toxische Wirkstoffrückstände im Fisch. Nach dem „Bioraffinerie-Konzept“ werden im Idealfall aus einer einzelnen Biomasse verschiedene  Futterzusatzstoffe erzeugt, die in Aquakulturen einsetzbar sind. Weiterhin soll die Effektivität der antiviralen Behandlung durch geeignete Formulierung (Mikroverkapselung) signifikant verbessert werden, indem  die Bioverfügbarkeit schwer wasserlöslicher Substanzen und ihre Stabilität erhöht wird. Die angestrebten Ergebnisse tragen zur nachhaltigen Entwicklung von Unternehmen in verschiedenen stark KMU geprägten Wirtschaftszweigen bei. In der Hopfen- und Brauwirtschaft können neue Geschäftsfelder auf Basis ungenutzter Restströme etabliert werden. Im Bereich der Futtermittelhersteller und Teichwirte eröffnen die  angestrebten Ergebnisse Zugang zu Wirkstoffen gegen Fischvirosen, die weltweit alternativlos sind und die hohe ökonomische Verluste in Aquakulturen vermeiden können.

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik

Paul-Gordan-Str. 3
91052 Erlangen
Germany
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